Übernächstes Wochenende ist es soweit, der Popsalon öffnet seine Pforten. Das liebevolle Festival steht seit Jahren für eine gute Mischung aus bekannten Gesichtern und interessanten Newcomern und beweist, dass man Osnabrück in kultureller Hinsicht nicht nur auf eine Erwähnung in einem Truck Stop-Song runterbrechen sollte. Was für Veränderungen es im Vergleich zum Vorjahr gibt und welche Acts wir euch ans Herz legen wollen, lest ihr hier.
Wenig geändert hat sich bei den Locations, denn auch 2019 bieten die Kleine Freiheit, die Lagerhalle und das Haus der Jugend Platz für die verschiedensten Künstler aus Indie, Elektro, Hip Hop und Pop. Einmalig blieb indes der letztjährige Ausflug in den Rosenhof, wofür es dieses Jahr jedoch einige Konzerte im Bastard Club geben wird. Der kleine Laden an der Buersche Straße ist bekannt für seine gitarrenlastigen Bookings, zu denen zuletzt auch die Festival Community-Lieblinge … And You Will Know Us by the Trail of Dead gehörten. Eine weitere Änderung betrifft das Stadtgalerie Café, das dieses Jahr vom Spitzboden in der Lagerhalle ersetzt wird.
Hier wird sich Linus Volkmann die Ehre geben. Als stellvertretender Chefredakteur der Intro, Gründungsmitglied und Herausgeber des Kaput – Magazin für Insolvenz Pop, sowie Verfasser etlicher Beiträge für andere Zeitschriften, Funk und Fernsehen, gilt Volkmann als einer der bekanntesten Gesichter des deutschen Musikjournalismus. Schon im letzten Jahr sahen ihn einige von uns beim Appletree Garden Festival, außerdem sorgte er mit seiner Musikexpress-Kolumne Verhasste Klassiker für Diskussionsstoff in der Community. Sein neues Programm Sprengt die Charts! Wie werde ich Popstar – und warum? gibt es am Popsalon-Freitag um 19:00 Uhr – absolute Empfehlung!