Lärm in allen Variationen
Das Zentrum bildete die Hauptbühne, welche durch namhafte Metalcore-Acts wie While She Sleeps, Bury Tomorrow oder Beartooth jeden Tag eine große Anlaufstelle war. Die Co-Headliner könnten kaum unterschiedlicher sein. Wird von Behemoth der Black Metal mit viel Feuer und Pathos zelebriert, bieten Knorkator aus Berlin ein spaßiges Set voller alter Hits samt Covern aus den 90ern wie etwa “All That She Wants” von Ace of Base.
An einem der Strände gab es auch eine Bühne, welche durch die Lage für eine besondere Stimmung sorgte. Der sandige Untergrund ist für ein Festival mit der musikalischen Ausrichtung etwas ungeeignet, aber in Verbindung mit dem Blick auf den See dennoch sehr markant. Wo kann man sonst den intensiven Post-Metal von Amenra in einer solchen Umgebung schon sehen?
Weitere Bands spielten parallel in einem Zelt, welches wiederum für eine intimere Atmosphäre sorgen konnte. Besonders Batushka konnten dort am Freitag im Rahmen der Knüppelnacht mit ihrem zeremoniellen Black Metal überzeugen. Aber auch Turnstile mit ihrem sehr groovenden Hardcore konnten am Sonntag für uns einen sehr stimmigen Schlusspunkt für das Wochenende setzen.
Zahlreiche Highlights des diesjährigen Line Ups gibt es übrigens noch in der Mediathek von Arte Concerts zu sehen. Einige Eindrücke zu den Auftritten findet ihr auch auf unserer Instagram-Seite.