Ein See, 500 Meter Sandstrand, vier Bühnen, 40 nationale und internationale DJs sowie 10.000 Besucher, dazu 25 Grad und Sonne satt: Das Wetter und die Location harmonierten in diesem Jahr perfekt und machten das Oldenbora Festival 2018 zur Urlaubskulisse.
Das Oldenbora Festival im Beachclub Nethen, rund 20 Kilometer nördlich von Oldenburg gelegen, fand am Pfingstsonntag schon zum zwölften Mal statt. Und in diesem Jahr war der Wettergott definitiv auf der Seite der Veranstalter und Besucher. Sommerliche Temperaturen und ein strahlend blauer Himmel luden zum Tanzen ein. Warum für viel Geld zum Feiern in den Urlaub fliegen, wenn man das viel günstiger direkt um die Ecke haben kann?
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Das Booking-Team hat es wieder geschafft, eine gelungene Mischung aus House, Techno & EDM zu präsentieren. Auf der Mainstage überzeugten neben einigen Local-DJs unter anderem Moguai, Mike Cervello und der Headliner Will Sparks aus Australien.
Oldenbora Festival 2018: Tanzen oder Sonnen
Die Energy Bremen Stage war am anderen Ende des Strandes aufgebaut. Hier waren hauptsächlich Techno-Beats der Osnabrücker Lausbuben Dansir & Louis Dinkgrefe, Moonbootica, Riva Starr und Oliver Koletzki sowie vielen Weiteren zu hören. Den Schatten des großen Sonnensegels haben viele Besucher genutzt, um ausnahmsweise mal nicht in der knallenden Sonne zu tanzen.
Rund um die Bühne haben einige Besucher außerdem die Dünen und Sonnenschirme genutzt, um in der Sonne zu brutzeln oder sich vom zwölfstündigen Feiermarathon auszuruhen.
Ob House, Techno oder EDM – das Oldenbora Festival bietet Abwechslung
Mittig vom Gelände gelegen zwischen der Energy Bremen- und der Main- war die Corona Stage aufgebaut. Hier tanzte das Publikum unter anderem zu Tocadiscos, Ferreck Dawns, Stereo Express’ und Thomas Lizzaras House-Sounds.
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Die vierte und somit letzte Bühne war eine Silent Disco. Zwei DJs haben nebeneinander aufgelegt. Das Publikum konnte sich für eine kleine Pfandgebühr Kopfhörer leihen und zwischen den zwei Kanälen wählen, die die DJs den ganzen Tag bespielt haben. Zur Auswahl standen Techno und EDM.
Auch abseits der vier Bühnen gab es für die rund 10.000 Besucher einiges zu erleben. Ein Aussichtskran beförderte die Besucher auf bis zu 60 Meter Höhe und lud zu einem Blick über das Gelände und den See ein.
Auch kulinarisch war neben den gewohnten Getränke- & Bratwurstbuden mit Street-Food-Ständen wie Handbrotzeit, Kartoffeldöner oder Burittos für reichlich Abwechslung gesorgt. Auch ein kalter Cocktail am Strand war für die Besucher bei den Temperaturen eine gern gesehene Alternative zum Bier.
Einziges Manko? Die (Nicht-)Anbindung des ÖPNV
Organisatorisch gab es eigentlich nichts zu bemängeln. Der Einlass lief reibungslos, Getränkemarken konnten bereits ab 1 Euro gekauft werden und auch sonst ist uns nichts Negatives aufgefallen. Einziges Manko ist die Anbindung des öffentlichen Nahverkehrs. Die Alternative zum Auto oder einer Taxifahrt vom acht Kilometer entfernten Bahnhof in Rastede waren Busse, die im 20-Minuten-Takt zur Veranstaltung fuhren und abends wieder zurück. Diese konnte man im Voraus für 15 Euro für Hin- & Rückfahrt über ein externes Unternehmen buchen.
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Alles in allem war das Oldenbora Festival wie ein perfekter Urlaubstag am Meer mit guter Musik, sommerlichem Wetter und einem friedlichen und feierndem Publikum. Wir freuen uns schon auf 2019.