Oldenbora 2019 mit Larissa, Marek und Co.

Wie schon im vergangenen Jahr hätte das Wetter für das Oldenbora Festival nicht besser sein können. 24 Grad und viel Sonne, dazu über 50 DJs auf fünf Bühnen sorgten dafür, dass rund 10.000 Besucher an den Strand vom Beachclub Nethen nördlich von Oldenburg pilgerten.

Die Mainstage war das Zuhause für zahlreiche EDM-DJs – Foto: Mirko Wolf

Unser Festivalbesuch begann am Mittag vor der Mainstage mit Watermät aus Frankreich. Neben seinem Welthit Bullit hat er sein 90-minütiges Set auch sonst vollgepackt mit vielen bekannten Housetracks. Somit hatten wir einen guten tanzbaren Einstieg in den Tag.

Einige Neuerungen & viel Bewährtes

Anschließend haben wir uns das Gelände angeschaut bei dem uns ein paar   Veränderungen zum Vorjahr aufgefallen sind. Am auffälligsten war die schon im Vorfeld angekündigte neue Bühne im Circuszelt. Hier wurde ein für das Festival neues Genre mit Hip Hop und Trap Sounds angeboten und sehr gut angenommen. Lediglich an der Zeltbar-Situation muss im kommenden Jahr nachgebessert werden, gab es hier nicht selten Wartezeiten von 20-30 Minuten.

Die Silent Disco, die im vergangenen Jahr noch den Standort der diesjährigen neuen Bühne hatte, wurde auf einen Steg direkt am Strand verlegt. Auch sonst gab es kleinere Neuerungen wie Dekoelemente oder die Flaniermeile mit kleinen Shops. Sonst ist vieles beim Alten geblieben. Warum auch ändern, wenn es gut funktioniert?

Die neue Bühne bot Hip Hop & Trap Sounds. Foto: Mirko Wolf

Das Nachmittagsprogramm

Zweiter Act für uns war Sascha Braemer auf der Bremen Next Stage . Sein Techno-Set zog schon am frühen Nachmittag einige Besucher an das hintere Ende des Festivalgeländes unter das große Sonnensegel direkt am Wasser. Wenn man in der warmen Nachmittagssonne noch nicht zu ausgiebig tanzen wollte, fand man hier in den Dünen auch Platz zum entspannen und konnte einen Blick über das gesamte Gelände erhaschen.

Den Nachmittag verbrachten wir hauptsächlich vor der Mainstage und der Corona Stage in der Mitte des Geländes. Auf der Mainstage sorgten Mark Bale und Maddix durch viele bekannte EDM-Songs für ausgelassene Partystimmung.

Auf der Corona Stage wusste vor allem der Berliner Wankelmut mit seinem House-Set zu überzeugen und sorgte für den größten Besucherandrang vor dieser Bühne.

Techno-Fans kamen vor allem auf der Bremen Next Stage auf ihre Kosten. Foto: Mirko Wolf

Frauenpower & zwei große Namen zum Abschluss

Der Abend begann für uns mit unserem Highlight des Tages. Larissa Riess aka Lari Luke auf der neuen Bühne im Zelt sorgte für einen kompletten Abriss. Zwischenzeitlich gab es sogar einen Einlassstop ins Zelt. Ein energiegeladenes Set von einer sichtlich gerührten und begeisterten Larissa Riess lies das Publikum ordentlich tanzen.

Nun war eine Abkühlung nötig und so ging es anschließend wieder raus zu Marek Hemmann auf die Bremen Next Stage. Jeder, der etwas mit elektronischer Musik anfangen kann, kennt ihn. So war es auch kaum verwunderlich, dass eine große Menschenmenge das Techno-Set im Sonnenuntergang verfolgte.

Letzter Act des Tages war für uns gleichzeitig auch ein langersehnter Wunsch der Macher vom Oldenbora. Laidback Luke war der Headliner der diesjährigen Ausgabe und sorgte mit seinen zahlreichen Hits und Kollaborationen mit Steve Aoki oder der Swedish House Mafia für einen gelungener Abschluss des Festivals.

Wankelmut auf der Corona Stage. Foto: Mirko Wolf

Auch die diesjährige Ausgabe war für uns wieder ein gelungenes Tagesfestival an einer der schönsten Locations Norddeutschlands.

Wir sind gespannt, was für Neuerungen die Oldenbora-Crew im nächsten Jahr im Gepäck hat und welche Träume sich die Booker für den 31.05.2020 zur 14. Ausgabe des Oldenboras für das Line Up erfüllen können.

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Ein Blick über das Gelände. Foto: Mirko Wolf
Mario Kart im ostfriesischen Wohnzimmer? Hier kein Problem. Foto: Mirko Wolf
Auch an die Generation Instagram haben die Organisatoren gedacht. Foto: Mirko Wolf
Auf dem VIP-Panoramadeck gab es einen exklusiven Blick über das Gelände. Foto: Mirko Wolf
An der Cocktailbar gab es eine willkommene Abkühlung. Foto: Mirko Wolf
Pyrotechnik darf bei einer EDM-Show natürlich nicht fehlen. Foto: Mirko Wolf

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